Villon und Margot

Dorit Meyer-Gastell und Markus Kiefer in „Villon und Margot“

Das lasterhafte Leben des Vaganten Francois Villon

Angst vor der Obrigkeit kannte der bedeutende französische Poet des Spätmittelalters Francois Villon nie. Im „Goldenen Helm“ bei Margot (Dorit Meyer-Gastell) der Bordellbesitzerin, Vertrauten und Geliebten findet Villon (Markus Kiefer) immer wieder Zuflucht. Dem Tod – wie so oft – von der Schippe gesprungen, beginnt Villon seine „Lebensbeichte“. Die lebendig inszenierten Gedichte und Balladen machen es den Zuschauern leicht, einzutauchen in das abenteuerliche Leben von Villon und Margot.

Der Abend umfaßt die Legate Villons, sein großes Testament, Gedichte sowie die Jargon-Balladen, die Leben und Werk dieser schillernden Figur illustrieren. Villon, der bunte Hund ist gebildet und vulgär, vor allem aber Rebell und Lästermaul: Er besingt die Coquillards, die „geilen Nönnchen“ und natürlich die „Dicke Margot“, mit der er gemeinsam ihrer „Wirtschaft“ nachgeht.
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Regie: Tetiana Sarazhynska

… dieses alles und noch viel mehr läßt Dorit Meyer-Gastell an diesem Abend „wirklich" werden durch ihr eindringliches, akzentuiertes Spiel. Zurecht dann nach zwei Stunden bravorufende Zuschauer, deren Applaus nicht enden wollte … (Nordwest-Zeitung)

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